Das Wasser ist die Grundlage für alles Lebendige auf der Erde. Von vielen Forschern wird es als ein Vermittler zwischen Himmel und Erde, zwischen Körper und Seele wahrgenommen, der in der ununterbrochenen Bewegung alle uns gekannten Lebensformen entstehen lässt.
Jeder lebendige Organismus auf der Erde enthält einen wesentlichen Anteil von Wasser. Es ist allgemein bekannt, dass in dem menschlichen Körper das Wasser ca. 2/3 der gesamten Körpermasse einnimmt. Jedoch weiß man weniger, dass gerade die Wassermoleküle 99,99% aller Molekülen des menschlichen Körpers darstellen!1 Deshalb hält ein Mensch ohne Wasser maximal 100 Stunden durch, während es bei den anderen Nährstoffen Wochen, manchmal auch Monate sind.
Ein Ikosaeder – Wassercluster (übernommen aus www. ... html unter Lizenz von CC SA3)
Im Vergleich zu anderen Stoffen auf der Erde ist das Wasser mit vielen physikalisch-chemischen Besonderheiten beziehungsweise „Anomalien“ (bisher wurden 69 beschrieben)2 versehen, die ihm aber ermöglichen, seine außergewöhnliche Berufung zu erfüllen – dem Leben zu dienen. Die Ursache von diesen besonderen Fähigkeiten des Wassers sind die zwischen den Wassermolekülen wirkenden Anziehungskräfte3. So bindet das Wasser die gelösten Stoffe und bildet übermolekulare Strukturen (sog. Cluster – aus dem Englischen clusters)4, die eine Grundlage der Existenz von der sog. inneren Wasserstruktur (weiter nur Wasserstruktur) sind. So wird jedem konkreten Wasser ein völliger spezifischer EINZIGARTIGER CHARAKTER zugeordnet.
Ein Ziel der Wasserrevitalisierung ist, dass auch die bisher unreifen molekularen Wasserstrukturen die energetische Barriere überwinden, die sie auf ihrem Weg zu höherer Strukturierung hindert, und somit stabiler werden – mit allen positiven Auswirkungen auf die lebendigen Organismen. Für mehr Informationen siehe Wasser und Energie..
Nach den letzten Erkenntnissen sind in der Wasserstruktur die stabilsten und somit auch die am meisten vertretenen Formen die regelmäßigen Ikosaeder, die dem Wasser schon in dem4. Jahrhundert n. Chr. der griechische Philosoph Platon zugeordnet hat (Platonische Körper)5. Natürlich bilden nicht alle Wassermoleküle gleichzeitig regelmäßige Zwanzigflächner. Dies ist nur der Idealzustand, den die Wasserstruktur anstrebt und in dem das flüssige Wasser am meisten stabil ist.
Für die lebendigen Organismen auf der Erde ist es jedoch am günstigsten, wenn z. B. die biogenen organischen Stoffe (DNA, Proteine, Enzyme, usw.), die im Wasser enthalten sind, von diesen regelmäßigen Gebilden umgeben sind, oder falls es sich beispielsweise um Ionen der Mineralstoffe oder der Spurenelemente handelt, sind diese in der Lösung fein verteilt (distribuiert) und direkt in die Strukturen der oben beschriebenen Wassergebilden (Cluster) eingebaut. Erst dann erreichen sowohl die biogenen Makromoleküle als auch die Ionen der Mineralstoffe in den lebendigen Organismen ihre maximale Stabilität und effektivste Wirksamkeit (Aktivität).
5) Mehr zu den Platonischen Körpern
Warum friert das heiße Wasser schneller ein als das kalte? Ein interessanter Artikel von Doc. RNDr. Pavel Demo, CSc., Physikalisches Institut der Akademie der Wissenschaften der Tschechischen Republik in Prag